Affirmative Action in der Republik Südafrika

Nomos, 1. Auflage 2002, 379 Seiten
64,00 €
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ISBN 978-3-7890-8035-7
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Details
Die südafrikanische Verfassung gestattet gruppenbezogene Fördermaßnahmen zugunsten von Diskriminierungsopfern. Da derartige Maßnahmen (Affirmative Action) häufig zu einer Bevorzugung allein aufgrund der Eigenschaft als Nichtweißer (oder, stärker in Deutschland und der EU: als Frau) führen, ist nach der Vereinbarkeit mit dem Gleichheitsrecht zu fragen. Der Autor interpretiert zunächst die relevanten südafrikanischen Verfassungsbestimmungen. In einer philosophischen und rechtsvergleichenden Analyse untersucht er auch die Situation in den USA, in der EU und in Deutschland und entwickelt eine allgemeingültige Theorie von Affirmative Action. Die Anforderungen an Fördermaßnahmen werden unter besonderer Berücksichtigung von Affirmative Action auf dem Gebiet des Privatrechts detailliert dargestellt.
Das Werk, das ausführliche englische Zusammenfassungen enthält, richtet sich an Verfassungsrechtler und Rechtsphilosophen, gibt aber auch praktische Hinweise für die Durchführung von Affirmative Action, die nicht nur für Südafrika von Bedeutung sind.
Der Autor war als Mitarbeiter von Prof. Dr. A. Weber (Universität Osnabrück) mit verfassungsvergleichenden Untersuchungen befasst.
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-8035-7
Untertitel Unter Berücksichtigung verfassungsvergleichender Bezüge
Erscheinungsdatum 29.07.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 379
Medium Buch
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