Affirmative Action und Reverse Discrimination
Zur Problematik von Frauenquoten im öffentlichen Dienst am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaft, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Südafrika
Nomos, 1. Auflage 2003, 605 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Fundamenta Juridica
Buch
88,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-8307-5
Beschreibung
Die vorliegende rechtsvergleichende Arbeit untersucht das Spannungsverhältnis von Affirmative Action und Reverse Discrimination, also der Förderung bestimmter Bevölkerungskreise durch positive Maßnahmen und daraus möglicherweise resultierenden umgekehrten Diskriminierungen zulasten der Nicht-Begünstigten.
Ausgehend von der Verfassungslage der Bundesrepublik Deutschland und unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaft wird die in diesem Zusammenhang älteste Debatte in den Vereinigten Staaten betrachtet und die von der post-Apartheid geprägte neue südafrikanische Verfassung analysiert, um in einem zweiten Schritt Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten zu können, Chancen und Grenzen der Konzeptionen zu erkennen und wechselseitigen Übertragungsmöglichkeiten nachzuspüren.
Die Arbeit entwickelt in dem Vergleich nicht nur einen richtungsweisenden Prüfungsmaßstab, sondern zeigt, dass zumindest »socio-economic affirmative action«, d.h. die Einbeziehung sozialer Kriterien in die Förderungsüberlegungen erforderlich ist.
Der Autor, gelernter Jurist und Politikwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. Erfahrungen aus Studien- und Forschungsaufenthalten in den USA und Südafrika fließen in die Argumentation ein.
Ausgehend von der Verfassungslage der Bundesrepublik Deutschland und unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaft wird die in diesem Zusammenhang älteste Debatte in den Vereinigten Staaten betrachtet und die von der post-Apartheid geprägte neue südafrikanische Verfassung analysiert, um in einem zweiten Schritt Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten zu können, Chancen und Grenzen der Konzeptionen zu erkennen und wechselseitigen Übertragungsmöglichkeiten nachzuspüren.
Die Arbeit entwickelt in dem Vergleich nicht nur einen richtungsweisenden Prüfungsmaßstab, sondern zeigt, dass zumindest »socio-economic affirmative action«, d.h. die Einbeziehung sozialer Kriterien in die Förderungsüberlegungen erforderlich ist.
Der Autor, gelernter Jurist und Politikwissenschaftler, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover. Erfahrungen aus Studien- und Forschungsaufenthalten in den USA und Südafrika fließen in die Argumentation ein.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-8307-5 |
Untertitel | Zur Problematik von Frauenquoten im öffentlichen Dienst am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaft, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Südafrika |
Erscheinungsdatum | 20.05.2003 |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 605 |
Medium | Buch |
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