Altlastenfreistellung nach dem Umweltrahmengesetz

Am Beispiel früherer Deponiebetreiber und -nutzer
Nomos, 1. Auflage 2002, 92 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-7978-8
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Beschreibung
Ökologisch und ökonomisch spielten Altlasten eine wichtige Rolle im Beitrittsprozess der DDR zur Bundesrepublik. Damit Investitionen in den Neuen Ländern nicht scheitern, hatte der Gesetzgeber im Umweltrahmengesetz die Möglichkeit geschaffen, von der Altlastenverantwortlichkeit freizustellen. Aber: Anwendung und Auslegung der sog. Freistellungsklausel sind problematisch. Nahezu kein Tatbestandsmerkmal, nicht einmal der Begriff des Schadens und die Rechtsfolge sind ohne weiteres zu bestimmen. Stets muss der Rechtsanwender die Klausel auslegen. Die Hilfestellungen dazu sind rar: Auch zehn Jahre nach Ablauf der Antragsfrist existiert nur wenig Literatur zur Altlastenfreistellung. Das Werk füllt diese Lücke, indem es sich mit allen Elementen der Klausel eingehend auseinandersetzt. Schwerpunkte liegen dabei auf der problematischen Abwägung sowie der bisher kaum untersuchten Schadensallokation. Wegen ihrer besonderen Bedeutung orientiert sich die Untersuchung exemplarisch an der Freistellung früherer Deponiebetreiber und -nutzer.
Bei der Anwendung und Auslegung der Freistellungsklausel dient dieses Werk sowohl Richtern, als auch Verwaltungsjuristen und Anwälten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7978-8
Untertitel Am Beispiel früherer Deponiebetreiber und -nutzer
Erscheinungsdatum 26.06.2002
Erscheinungsjahr 2002
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 92
Medium Buch
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