Anatomie der Vermögensverteilung
Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichproben 1983-1998
Nomos, 1. Auflage 2004, 374 Seiten
Buch
19,90 €
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ISBN
978-3-89404-983-6
Beschreibung
Daß die Vermögen privater Haushalte in Deutschland ungleich verteilt sind, weiß jedes Kind. Ob diese Ungleichheit zu- oder abnimmt, ist hingegen weniger offensichtlich. Werden reiche Haushalte immer reicher, während der Rest der Bevölkerung sich bescheiden muß? Welche Faktoren beeinflussen die Vermögenshöhe der privaten Haushalte? Welche Bevölkerungsgruppen können überdurchschnittlich oft über geerbtes Immobilienvermögen verfügen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich Steins Untersuchung, die einen Zeitraum von 15 Jahren ins Auge faßt. Gestützt durch umfassende Auswertungen empirischer Daten zeichnet der Autor ein Bild der Vermögensentwicklung und -verteilung für den gesamten Haushaltssektor sowie für verschiedene sozio-ökonomische Teilgruppen. Außerdem analysiert er die Einflußfaktoren auf die Ersparnishöhe und die Vermögensverteilung. Dabei zeigen sich in der Untersuchungsperiode differenzierte Entwicklungstendenzen, wobei die starke Ungleichheit der Vermögensverteilung hervorsticht. Die Lebenszyklushypothese derzufolge Haushalte älterer Personen ihr Vermögen bis zum Ende ihres Lebens wieder aufbrauchen kann für Deutschland nicht bestätigt werden.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-89404-983-6 |
Untertitel | Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichproben 1983-1998 |
Erscheinungsdatum | 01.03.2004 |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 374 |
Copyright Jahr | 2004 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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