Anonyme Kindesabgabe in Deutschland und der Schweiz

Rechtsvergleichende Untersuchung von "Babyklappe", "anonymer Geburt" und "anonymer Übergabe"
Nomos, 1. Auflage 2009, 906 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht
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ISBN 978-3-8329-4244-1
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Beschreibung
Seit neun Jahren können in Deutschland und seit sieben Jahren in der Schweiz neugeborene Kinder anonym durch entsprechende Einrichtungen abgegeben werden. Trotz zahlreicher öffentlich geführter Diskussionen über die tatsächliche Zweckmäßigkeit und die rechtliche Zulässigkeit von "Babyklappen" und "anonymen Geburten" existiert bis heute weder in Deutschland noch in der Schweiz eine gesetzliche Grundlage, welche die anonyme Kindesabgabe legitimieren würde.
Rechtsvergleichend setzt sich die Arbeit mit dieser Situation auseinander. Dabei werden zum einen die familien-, personenstands-, strafrecht-, verfassungs- und schadensersatzrechtlichen Konsequenzen de lege lata erörtert, zum anderen wird untersucht, ob unter Berücksichtigung völker- und verfassungsrechtlicher Vorgaben eine rechtskonforme Regelung der anonymen Kindesabgabe de lege ferenda in Deutschland und der Schweiz überhaupt möglich ist.
Obwohl primär eine rechtswissenschaftliche Abhandlung, richtet sich die Arbeit aufgrund der umfangreichen Berücksichtigung außerjuristischer Forschungserkenntnisse nicht nur an Juristen, sondern ebenso an einen sozial- und erziehungswissenschaftlich sowie medizinisch interessierten Leserkreis.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-4244-1
Untertitel Rechtsvergleichende Untersuchung von "Babyklappe", "anonymer Geburt" und "anonymer Übergabe"
Erscheinungsdatum 29.04.2009
Erscheinungsjahr 2009
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 906
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Abgerundet wird die aktuelle, mit mehr als 4200 Fußnoten versehene und gut lesbare Untersuchung mit rechtspolitischen Überlegungen für beide Länder, bei der bereits vorgelegte Gesetzentwürfe und die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur französischen Regelung der anonymen Geburt und kritischen Würdigung unterzogen werden.«
Dr. Alexander Schwonberg, ZfF 2/10
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