Arbeitsmarktpolitik im deutschen Föderalismus

Ist die Zentralisierung zu weit gegangen?
Nomos, 1. Auflage 2007, 227 Seiten
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ISBN 978-3-8452-0376-8
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Beschreibung
Welche staatliche Ebene sollte im Föderalismus für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit zuständig sein? Dieses Buch beantwortet die Frage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland: Während der Bund weiterhin die Arbeitslosenversicherung bereit stellen sollte, sprechen im Falle der Versorgung und Betreuung von Langzeitarbeitslosen sowohl wohlfahrtsökonomische als auch bürokratietheoretische Argumente für eine weitgehende Dezentralisierung. Damit nimmt der Verfasser eine klare Position zur arbeitsmarktpolitischen Kompetenzverteilung in Deutschland ein, wie sie seit „Hartz IV“ besteht: Die Zusammenarbeit von Kommunen und Bundesagentur in den so genannten „Arbeitsgemeinschaften“ ist nachteilig, eine alleinige Zuständigkeit der Landkreise und kreisfreien Städte würde sich auf Effizienz und Effektivität der Arbeitsmarktpolitik positiv auswirken. Je kleiner nämlich die zuständige Einheit, desto besser kann sie Langzeitarbeitslosigkeit bekämpfen, weil die Betreuung und Versorgung von Langzeitarbeitslosen abnehmende Skalenerträge aufweist. Zudem sind die kommunalen Sozialämter eher als die Bundesagentur in der Lage, innerbehördliche Prinzipal-Agent-Konflikte zu entschärfen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2795-0
Untertitel Ist die Zentralisierung zu weit gegangen?
Erscheinungsdatum 10.08.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 227
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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