Arbeitsschutz als absolute Schranke für Befristungen
Gesundheitsrisiken aufgrund (vermeidbarer) Beschäftigungsunsicherheit erkennen - Gesunde Arbeitsbedingungen ohne Befristung durch Mitbestimmung erreichen
Nomos, 1. Auflage 2012, 276 Seiten
Beschreibung
Gesundheitsschutz durchsetzen – Befristungen verhindern
Auch 25 Jahre nach dem ersten Beschäftigungsförderungsgesetz ist der befristete Arbeitsvertrag keine Brücke in eine Normbeschäftigung. Im Gegenteil: Er verhindert sie.
Darüber hinaus macht die mit den Befristungen einhergehende Angst vor Arbeitslosigkeit eine wachsende Zahl von Menschen krank. Zwischen gesetzlich zulässigen Befristungen und der Pflicht des Arbeitgebers Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden, besteht daher ein Spannungsfeld.
Sinkt in einem Betrieb die Zahl der Befristungen, verringern sich auch die Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten. Die Durchsetzung unbefristeter Verträge ist damit eine Arbeitsschutzmaßnahme im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes. Betriebs- und Personalräte können deshalb im Rahmen ihrer Mitbestimmung zum Arbeitsschutz die Zahl der Befristungen verringern.
Auch 25 Jahre nach dem ersten Beschäftigungsförderungsgesetz ist der befristete Arbeitsvertrag keine Brücke in eine Normbeschäftigung. Im Gegenteil: Er verhindert sie.
Darüber hinaus macht die mit den Befristungen einhergehende Angst vor Arbeitslosigkeit eine wachsende Zahl von Menschen krank. Zwischen gesetzlich zulässigen Befristungen und der Pflicht des Arbeitgebers Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden, besteht daher ein Spannungsfeld.
Sinkt in einem Betrieb die Zahl der Befristungen, verringern sich auch die Gesundheitsrisiken für die Beschäftigten. Die Durchsetzung unbefristeter Verträge ist damit eine Arbeitsschutzmaßnahme im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes. Betriebs- und Personalräte können deshalb im Rahmen ihrer Mitbestimmung zum Arbeitsschutz die Zahl der Befristungen verringern.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7442-8 |
Untertitel | Gesundheitsrisiken aufgrund (vermeidbarer) Beschäftigungsunsicherheit erkennen - Gesunde Arbeitsbedingungen ohne Befristung durch Mitbestimmung erreichen |
Erscheinungsdatum | 23.05.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 276 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Zusammenfassend soll der mutige Ansatz des Autors...ebenso besonders hervorgehoben werden wie sein Verdienst, bei aller notwendigen ausführlichen theoretischen Aufarbeitung gleichzeitig auch leichter nachvollziehbare und wichtige praktische Zugänge für Lösungsansätze zu eröffnen... kann dieses Werk insbesondere allen (Fach-)Politikerinnen, Arbeits(schutz)rechtlerInnen, GewerkschafterInnen, ArbeitsrichterInnen und sicher nicht zuletzt Mitgliedern in Betriebsräten nur empfohlen werden.«
Klaus Lörcher, ZESAR 9/13
»Ein kreatives Konzept, das geprägt ist von der Suche nach Wegen, auf denen die Interessenvertretungen im Kampf gegen den Befristungsmißbrauch weiterkommen können.«
Der Gegenpol 369-370/12
»Sein Verdienst liegt darin, auf das Spannungsfeld zwischen den psychischen Gefährdungen durch befristete Verträge und den Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes aufmerksam gemacht zu haben. Wie dies aufzulösen ist, gilt es endlich mit dem nötigen Ernst zu diskutieren. Für diese Debatte liefert Helm wichtige, bisher wenig beachtete Erkenntnisse. Darüber hinaus bietet er in anschaulicher Weise Handlungsanleitung für AG und BR, die diese möglichst alle zur Kenntnis nehmen sollten.«
Prof. Dr. Manfred Weiss, AuR 12/12
Klaus Lörcher, ZESAR 9/13
»Ein kreatives Konzept, das geprägt ist von der Suche nach Wegen, auf denen die Interessenvertretungen im Kampf gegen den Befristungsmißbrauch weiterkommen können.«
Der Gegenpol 369-370/12
»Sein Verdienst liegt darin, auf das Spannungsfeld zwischen den psychischen Gefährdungen durch befristete Verträge und den Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes aufmerksam gemacht zu haben. Wie dies aufzulösen ist, gilt es endlich mit dem nötigen Ernst zu diskutieren. Für diese Debatte liefert Helm wichtige, bisher wenig beachtete Erkenntnisse. Darüber hinaus bietet er in anschaulicher Weise Handlungsanleitung für AG und BR, die diese möglichst alle zur Kenntnis nehmen sollten.«
Prof. Dr. Manfred Weiss, AuR 12/12
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