Armed Reprisals from Medieval Times to 1945

Nomos, 1. Auflage 2020, 336 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Geschichte des Völkerrechts
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ISBN 978-3-8487-7718-1
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Beschreibung
Wie ist es zu erklären, dass sich die bewaffneten Repressalien den Normierungsbemühungen seit dem 19. Jh. entzogen, während diese nicht-kriegerische Maßnahme ein sensibles Thema im Völkerrecht darstellte? Ausgehend vom mittelalterlichen Repressalienrecht und seiner schwindenden Geltung in der Neuzeit beweist die Untersuchung, dass die Großmächte diese Gewaltanwendung in Friedenszeiten zum Privileg machten und sie in einer völkerrechtlichen Grauzone beließen. Dies ermöglichte es, militärische Repressalienhandlungen gegen kleine Staaten durchzuführen, ohne die Folgen eines formellen Krieges zu tragen. Die Arbeit erläutert die zögerliche Haltung der Rechtslehre und zeigt, warum der Völkerbund in dem Versuch scheiterte, dieses Problem zu lösen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7718-1
Erscheinungsdatum 24.11.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache englisch
Seiten 336
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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