Auf dem Weg zu asymmetrischem Föderalismus?

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Beschreibung
Der Sammelband begreift Asymmetrie als ein zentrales Element föderaler und regionaler Verfassungen. Die Beiträge untersuchen die zunehmende Bedeutung von asymmetrischen Strukturen in europäischen Staaten sowie in der Europäischen Union. Föderalisierungs-, Regionalisierungs- und Dezentralisierungsprozesse haben spürbar an Dynamik gewonnen. Zudem haben aktuelle Verfassungsreformen durch asymmetrische Strukturen den Wettbewerb zwischen den Gliedstaaten erhöht, wie z.B. in Deutschland durch die neuen Abweichungskompetenzen. Doch auch zahlreiche klassische Regionalstaaten wie Italien und Spanien kennen seit langem unterschiedlich stark mit Kompetenzen ausgestattete Territorialautonomien. So widmet sich ein Teil des Buches der besonderen Stellung der Südtiroler Autonomie innerhalb des italienischen Regionalstaates.
Daher spricht dieser Sammelband alle interessierten Leser aus Wissenschaft und Praxis an, die interdisziplinär und länderübergreifend einen Überblick über jüngste Entwicklungen in Europa wünschen. Die Autoren der Beiträge sind namhafte Föderalismusexperten aus dem In- und Ausland.

Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-3051-6
Erscheinungsdatum 16.11.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 224
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Der Ertrag ist auch deshalb so reich, weil die Analyse weit über das Juristische im engeren Sinne hinausgeht, Kultur, Wirtschaft und Politik stets mit im Auge behält - bis hin zu Detailfragen des demographischen Wandels. Auch wer - seinen eigenen Interessen- und Forschungsschwerpunkten folgend - "asymmetrisch" liest und nicht jedem Beitrag gleiches Augenmerk schenkt, wird auf viel Bedenkenswertes stoßen. Die geschickte thematische Bündelung erleichtert den selektiven Zugriff. Und wer das Gesamtpanorama studiert, ist in Sachen Föderalisierung, Regionalisierung und Dezentalisierung auf aktuellem Stand. Die Lektüre lohnt also allemal.«
Prof. Dr. Markus Kotzur, LL.M., RdJB Recht der Jugend und des Bildungswesens 3/08
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