August Wilhelmj
Tectum, 1. Auflage 2019, 256 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Frankfurter Wagner-Kontexte
Details
August Wilhelmj (1845–1908) galt als einer der größten Geiger seiner Zeit. Von den bekanntesten Vertretern der neudeutschen Schule wurde er bewundert und verehrt. Berlioz urteilte: „nie habe ich einen Geiger mit einem solchen bezaubernden, großen und edlen Tone gehört, als der war, welcher der junge Wilhelmj seinem Instrumente zu entlocken wußte.“ Wie genau hat er gespielt? Welche Einflüsse hatte er auf die Entwicklung des Violinspiels? Wie spiegelt sein Spiel die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse seiner Zeit? Sein Interpretationsstil gibt Aufschlüsse über die Aufführungspraxis der Romantik und gewährt tiefe Einblicke in die Musikästhetik des 19. Jahrhunderts.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4162-8 |
Untertitel | Der deutsche Paganini? |
Erscheinungsdatum | 13.05.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 256 |
Rezension | »nicht nur ein außerordentlich gewinnbringendes Buch für Musiker im Allgemeinen und Geiger im Besonderen, sondern auch eine hochinteressante Lektüre für alle (des Notenlesens fähigen) Wagnerinteressierten. Wie schon mit dem ersten Band der Frankfurter Wagner-Kontexte, der Alexander Ritter gewidmet war, ist auch mit diesem zweiten eine Lücke der Forschung geschlossen worden.« Dr. Dieter David Scholz, SWR 2 Treffpunkt Klassik 31.07.2019 Daniel Pietrzik, mediennerd.de Mai 2019 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |