Bankenregulierung: Zur Begründung und Ausgestaltung der Einlagensicherung

Eine ordnungstheoretische Analyse auf der Grundlage der Modernen Institutionenökonomie
Nomos, 1. Auflage 1993, 303 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-7890-2859-5
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Beschreibung
Herkömmlich wird die Einlagensicherung mit der Kettenreaktionsthese begründet, der zufolge Einzelinsolvenzen bei Banken durch Übertragungseffekte eine allgemeine Bankenkrise auslösen können. Dieses Szenario ist weder logisch zwingend noch empirisch belegbar und überzeichnet somit systematisch den staatlichen Handlungsbedarf. Eine hohe staatliche Eingriffsintensität wirkt wettbewerbsverzerrend. Aus diesem Grund ist die staatliche Garantie der öffentlich-rechtlichen Banken abzulehnen. Mit dem neuartigen Vorschlag eines institutionellen Wettbewerbs privater Einlagensicherungssysteme wird gezeigt, wie der Staat durch ordnungspolitische Maßnahmen gewährleistet, daß private Anbieter eine funktionsfähige und kostengünstige Sicherung der Bankeinlage bereitstellen. Der Vorschlag eines institutionellen Wettbewerbs privater Einlagensicherungssysteme gibt interessante Anhaltspunkte für eine Harmonisierung der Einlagensicherung in West-Europa, die Reform der Einlagensicherung in den USA und die anstehende Einführung von Sicherungseinrichtungen in Ost-Europa.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-2859-5
Untertitel Eine ordnungstheoretische Analyse auf der Grundlage der Modernen Institutionenökonomie
Erscheinungsdatum 04.01.1993
Erscheinungsjahr 1993
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 303
Medium Buch
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