Bereicherungsausgleich bei Eingriffen in höchstpersönliche Rechtsgüter

Zugleich ein Beitrag zur Simulation von Verträgen durch die Eingriffskondiktion
Nomos, 1. Auflage 2017, 448 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Neue Schriften zum Zivilrecht
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ISBN 978-3-8487-3754-3
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Beschreibung
Der Anwendungsbereich der Eingriffskondiktion (§ 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 BGB) bei Eingriffen in höchstpersönliche Rechtsgüter ist bislang weitestgehend Terra incognita. Zumeist werden Eingriffe in Leben, Körper, Gesundheit, Freiheit und sexuelle Selbstbestimmung ausschließlich deliktsrechtlich eingeordnet. Lediglich zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht haben sich Ansätze eines Bereicherungsausgleichs herausgebildet. Mit dem vorliegenden Werk wird diese Lücke in der bereicherungsrechtlichen Dogmatik geschlossen. Eine Anwendung des herrschenden bereicherungsrechtlichen Verständnisses auf Eingriffe in höchstpersönliche Rechtsgüter legt offen, dass die Lehre vom Zuweisungsgehalt ohne Rücksicht auf den Parteiwillen einen Vertragsschluss zwischen Bereicherungsgläubiger und Bereicherungsschuldner simuliert und letztlich eine Ausprägung des überwunden geglaubten faktischen Vertrags ist. Vor diesem Hintergrund plädiert der Autor für ein neues Verständnis der Eingriffskondiktion.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3754-3
Untertitel Zugleich ein Beitrag zur Simulation von Verträgen durch die Eingriffskondiktion
Erscheinungsdatum 15.12.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 448
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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