Berücksichtigung statutsfremder Sicherheits- und Verhaltensregeln

Die Anwendung des Art. 17 Rom II-VO am Beispiel grenzüberschreitender Prospekthaftung
Nomos, 1. Auflage 2020, 267 Seiten
Buch
72,00 €
ISBN 978-3-8487-6463-1
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72,00 €
ISBN 978-3-7489-0587-5
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Beschreibung
Die Arbeit entwickelt ein konsistentes Konzept für die Anwendung der kollisionsrechtlichen Sondernorm des Art. 17 Rom II-VO. Dieses wird einer Fallprüfung im grenzüberschreitenden Prospekthaftungsrecht unterworfen. Wie der Verfasser erstmalig aufzeigt, kann über Art. 17 Rom II-VO in methodisch überzeugender Weise an den interessensgerechten Marktort angeknüpft werden, an dem das betreffende Wertpapier ausgegeben wurde. Damit leistet die Untersuchung nicht nur einen Beitrag für das allgemeine IPR, sondern auch das internationale Kapitalmarktrecht.
Insbesondere ökonomische Gründe verlangen eine Anknüpfung an den Marktort. Nach derzeitiger Rechtslage muss jedoch an die verschiedenen Wohnortsrechte der Anleger angeknüpft werden. Dies führt aus Sicht des Emittenten zu einer Zersplitterung des Haftungsstatuts (Mosaikprinzip). Diese unangemessene Anknüpfung kann über Art. 17 Rom II-VO korrigiert werden. Die gefundenen Ergebnisse lassen sich auf andere Rechtsgebiete übertragen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6463-1
Untertitel Die Anwendung des Art. 17 Rom II-VO am Beispiel grenzüberschreitender Prospekthaftung
Erscheinungsdatum 29.01.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 267
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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