Berufsbedingtes Verhalten als Problem mittelbarer Erfolgsverursachung

Ein Beitrag zu den Grenzen der Beihilfestrafbarkeit
Nomos, 1. Auflage 1995, 202 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
Buch
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ISBN 978-3-7890-3910-2
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Beschreibung
Monographisch erstmals behandelt wird die Frage, inwieweit die Förderung fremder Straftaten durch berufliches Verhalten als Beihilfe zu qualifizieren ist. Beispiele des täglichen Lebens sind etwa die Sekretärin, die einen beleidigenden Brief abtippt oder die bedenkliche Anlageberatung durch eine Bank. Die naheliegendste, von der Judikatur befürwortete Lozierung der Lösung im Subjektiven wird als mit der heutigen Dogmatik nicht mehr vereinbar erkannt, da schon der objektive Tatbestand eine die Grenzen der tolerierten Risiken übersteigenden Gefahrschaffung voraussetzt. Der Autorin gelingt es, die strafrechtlichen Verantwortungsbereiche mittels objektiver Zurechnungskriterien voneinander abzugrenzen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-3910-2
Untertitel Ein Beitrag zu den Grenzen der Beihilfestrafbarkeit
Erscheinungsdatum 13.07.1995
Erscheinungsjahr 1995
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 202
Medium Buch
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