Beweissurrogate und Unmittelbarkeit der Hauptverhandlung

Zulässigkeit des Transfers von Vernehmungsergebnissen aus dem Ermittlungsverfahren in die Hauptverhandlung
Nomos, 1. Auflage 2007, 162 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum Strafrecht
Buch
38,00 €
ISBN 978-3-8329-2887-2
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Beschreibung
Die Frage nach der Möglichkeit einer vereinfachten Einführung von Vernehmungsergebnissen aus dem Ermittlungsverfahren in die Hauptverhandlung durch ein Surrogat ist vielfach Gegenstand aktueller Reformüberlegungen. Die erstmalige Untersuchung unter Betrachtung aller Teilaspekte und Folgewirkungen ist jedoch gerade mit Blick auf die Bemühungen des Gesetzgebers nötig.
Ausgehend vom Transferverbot des § 250 StPO wird gezeigt, dass die Videoaufzeichnung einer Vernehmung im Ermittlungsverfahren bei Gewährung entsprechender, effektiver Mitwirkungsrechte ein zulässiges Beweissurrogat in der Hauptverhandlung sein kann. Die Mitwirkungsrechte und eine dann notwendige Verteidigung erhöhen den Verfahrensaufwand im Ermittlungsverfahren beträchtlich, ohne anschließend das Hauptverfahren im gleichen Maße zu entlasten. Eine Reform in diesem Bereich verspricht aber gerade durch die Mitwirkung im entscheidenden Verfahrensabschnitt eine höhere Richtigkeitsgewähr hinsichtlich der Ermittlungsergebnisse.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2887-2
Untertitel Zulässigkeit des Transfers von Vernehmungsergebnissen aus dem Ermittlungsverfahren in die Hauptverhandlung
Erscheinungsdatum 07.09.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 162
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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