Bild und Bewusstsein der Geschichte

Figuratives Denken bei Walter Benjamin
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2005, 229 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Fermenta philosophica
Buch
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ISBN 978-3-495-48158-5
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Beschreibung
Geht man davon aus, dass es heute - trotz (oder gerade wegen) der wachsenden Modernisierung und Globalisierung der Welt - einen Bedarf an Geschichte und Geschichtsdeutung gibt, dann lässt sich die philosophische Frage stellten, inwieweit und unter welchen Bedingungen der Rekurs auf Geschichte und das geschichtliche Bewusstsein eine wahre und kritische Spannung zwischen Gegenwart und Vergangenheit sein kann.

Während die Geschichtsauffassung des Historismus zum Relativismus führt, entleert der Fortschrittsglauben oder die Idee eines durch Gesetz bestimmten Geschichtsverlaufs die Zeit. Eine Alternative zu diesen neutralisierenden Antworten bietet Benjamins Theorie der Geschichte. Die historische Zeit ist eine dynamische und sprunghafte Durchdringung zwischen Gewesenem und Jetzt, die als flüchtiges Bild einer bestimmten Gegenwart erscheint. Die wahre Erkenntnis der Geschichte besteht in der Wachsamkeit, dieses jedes Mal einmalige Bild wahrzunehmen, und sein befreiendes Potential für die Gegenwart zu deuten.

Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48158-5
Untertitel Figuratives Denken bei Walter Benjamin
Erscheinungsdatum 13.07.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 229
Copyright Jahr 2005
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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