Biopatentierung und Menschenwürde

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ISBN 978-3-8329-1732-6
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Beschreibung
»Wem gehört der Bauplan des Menschen?«, »Der Mensch als Ersatzteillager« und »Keine Patente auf Leben!« sind einige der Schlagworte, die die aktuelle und hochbrisante öffentliche Debatte über die Patentierung gen- und biotechnologischer Erfindungen prägen. Das Werk bietet einen umfassenden Einblick in die Biopatentierung aus verfassungsrechtlicher, ethischer, philosophischer, medizinischer und ökonomischer Sicht.
Der Verfasser setzt sich mit dem Spannungsfeld der Bedeutung der Patentierbarkeit für die Forschung, dem potentiellen Schutz von Gesundheit und Leben durch diese Forschung und der diesbezüglich bestehenden ethischen und verfassungsrechtlichen Bedenken auseinander.
Neben der Darstellung der verschiedenen Gen- und Biotechnologien, der Verfahren und der Anwendungsgebiete sowie dem medizinischen Nutzen dieser Technologien befasst sich der Autor mit der Rolle des Patentrechts und der Praxis der Patentämter.
In verfassungsrechtlicher Hinsicht stellt sich die Frage nach dem (rein objektivrechtlich in Art 1 Abs. 1 GG fundierten) Schutz einer Menschenwürde »in toto«, einer Menschheits- beziehungsweise Gattungswürde. Im Kontext der Menschenwürde werden insbesondere der Embryonenschutz, das therapeutische Klonen und die Keimbahntherapie untersucht.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1732-6
Erscheinungsdatum 31.01.2006
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 353
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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