Bleiberecht für Opfer von Hasskriminalität

Konzept, Analyse und Ausblick
Nomos, 1. Auflage 2022, 362 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Migrationsrecht
Buch
98,00 €
ISBN 978-3-8487-7461-6
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ISBN 978-3-7489-3251-2
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Beschreibung
Wie muss der Staat Opferschutz im Migrationsrecht gestalten? Um rechtsdogmatische Fragestellungen zum Aufenthaltsrecht Betroffener von Hasskriminalität zu beantworten, bedient sich die vorliegende Untersuchung auch sozialwissenschaftlicher und viktimologischer Erkenntnisse. Der hybriden Rechtsmaterie wird durch die Analyse europa- und völkerrechtlicher Vorgaben sowie des deutschen Verfassungs-, Verwaltungs- und Straf(verfahrens)rechts Rechnung getragen. Darüber hinaus wird die Verwaltungspraxis in der Bundesrepublik empirisch untersucht. Deutlich wird der Bedarf einer Reform zur Klarstellung der aufenthaltsrechtlichen Position für Betroffene von Hasskriminalität. Die Arbeit schließt mit entsprechenden Gesetzesvorschlägen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7461-6
Untertitel Konzept, Analyse und Ausblick
Erscheinungsdatum 21.06.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 362
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»[...] eine einsichtsreiche Darstellung völker- und menschenrechtlicher, strafrechtlicher und migrationsrechtlicher Aspekte eines sehr komplexen Themas. Eine besonders hervorzuhebende Stärke der Arbeit besteht darin, dass sie den Blick über den juristischen und den nationalen Tellerrand hinauslenkt und dadurch wichtige Impulse zur weiteren interdisziplinären und internationalen Reflexion und Forschung bietet, wie zum Beispiel die Berücksichtigung von EGMR-Rechtsprechung und UN-Konventionsrecht. Die vielleicht wichtigste Anregung ist die Einbeziehung von Erkenntnissen aus anderen Wissenschaften für die Rechtswissenschaft.«
Claudia Baumann, ZAR 2024, 48

»kann mit Gewinn gelesen werden. Sie zeichnet den völker- und unionsrechtlichen Rahmen für Opfer von Hasskriminalität umfassend nach und bereichert den wissenschaftliche Diskurs überdies um eine empirische Untersuchung, die bestehende Vollzugsdefizite vor Augen führt Für die weitere Diskussion liefert sie rechtliche Maßstäbe sowie politische Argumente.«
Hao-Hao Wu, Asylmagazin 10-11/2022
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