Borders and Orders in Central Asia
Transactions and Attitudes between Afghanistan, Tajikistan and Uzbekistan
Nomos, 1. Auflage 2013, 391 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Weltregionen im Wandel
Beschreibung
Zentralasien ist ein Raum staatlicher Fragilität, der Assoziationen wie Drogenhandel und Instabilität weckt. Soziale Ordnungen und die sie definierenden Grenzen haben sich in dieser Region häufig gewandelt. Welche Funktionen haben Grenzen dort heute angesichts parallel laufender Prozesse des State and Nation Building? Wie wirken sich Grenzen auf die Wahrnehmungen der Grenzbevölkerung aus? Und vor allem: Was treibt grenzüberschreitende Beziehungen an und was hemmt sie?
Der Autor untersucht diese Fragen entlang der jungen Staatsgrenze zwischen Tadschikistan und Usbekistan sowie an Grenzabschnitten beider Staaten zu Afghanistan – einst die Scheidelinie geopolitischer Großregionen. Zwar bauen die autoritären Regime in Tadschikistan und, mehr noch, in Usbekistan ihre State Building-Projekte in Abgrenzung zu vermeintlich destabilisierenden Einflüssen der Nachbarn. In staatsfernen Grenzregionen sind Interdependenzen aber die Basis für einen durchaus legalen Austausch.
Der Autor untersucht diese Fragen entlang der jungen Staatsgrenze zwischen Tadschikistan und Usbekistan sowie an Grenzabschnitten beider Staaten zu Afghanistan – einst die Scheidelinie geopolitischer Großregionen. Zwar bauen die autoritären Regime in Tadschikistan und, mehr noch, in Usbekistan ihre State Building-Projekte in Abgrenzung zu vermeintlich destabilisierenden Einflüssen der Nachbarn. In staatsfernen Grenzregionen sind Interdependenzen aber die Basis für einen durchaus legalen Austausch.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0153-7 |
Untertitel | Transactions and Attitudes between Afghanistan, Tajikistan and Uzbekistan |
Erscheinungsdatum | 30.04.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | englisch |
Seiten | 391 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»his interdisciplinary perspective on the topic of borders and orders in Central Asia and the incorporation of Afghanistan into the analysis makes this work an innovative and intereresting read.«
Katja Mielke, Intern. Asienforum 1-2/14
»ein umfassendes Werk zur grenzüberschreitenden Integration in Zentralasien... Eine nicht nur theoretisch voll im Zeitgeist stehende, sondern empirisch reiche Arbeit, die den Leser auf eine systematische Reise von historischen Narrativen der Sowjetzeit bis in die Gegenwart mitnimmt... Das Buch verspricht eine spannende Lektüre sowohl für Regionalisten, die durch den wohl durchdachten theoretischen Zugriff eine neue Perspektive auf Grenzphänomene in Zentralasien erhalten können, als auch für Theoriekenner, die von der reichen Empirie des Mittelteils profitieren dürften... eine kleine Besonderheit im Forschungsfeld.«
Franziska Plümmer, ASIEN 131 Juli 2014
»Dem Autor ist es in besonderem Maße gelungen, einen tiefen Einblick in die innerstaatlichen wie zwischenstaatlichen Beziehungen in Zentralasien einschließlich der Einflüsse anderer Mächte und Staaten zu gewähren. Das einzigartige Werk verdient vorrangige Beachtung bei der Einsatzvorbereitung von Einsatzkontingenten sowie für Politiker, Diplomaten, Entwicklungshelfer, Geschäftsleute, Reisende und Historiker, die sich mit Zentralasien befassen müssen oder wollen.«
Hardthöhen-Kurier 5/13
Katja Mielke, Intern. Asienforum 1-2/14
»ein umfassendes Werk zur grenzüberschreitenden Integration in Zentralasien... Eine nicht nur theoretisch voll im Zeitgeist stehende, sondern empirisch reiche Arbeit, die den Leser auf eine systematische Reise von historischen Narrativen der Sowjetzeit bis in die Gegenwart mitnimmt... Das Buch verspricht eine spannende Lektüre sowohl für Regionalisten, die durch den wohl durchdachten theoretischen Zugriff eine neue Perspektive auf Grenzphänomene in Zentralasien erhalten können, als auch für Theoriekenner, die von der reichen Empirie des Mittelteils profitieren dürften... eine kleine Besonderheit im Forschungsfeld.«
Franziska Plümmer, ASIEN 131 Juli 2014
»Dem Autor ist es in besonderem Maße gelungen, einen tiefen Einblick in die innerstaatlichen wie zwischenstaatlichen Beziehungen in Zentralasien einschließlich der Einflüsse anderer Mächte und Staaten zu gewähren. Das einzigartige Werk verdient vorrangige Beachtung bei der Einsatzvorbereitung von Einsatzkontingenten sowie für Politiker, Diplomaten, Entwicklungshelfer, Geschäftsleute, Reisende und Historiker, die sich mit Zentralasien befassen müssen oder wollen.«
Hardthöhen-Kurier 5/13
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