Bürgerliche Bildung für Frankfurter Juden?
Das frühe Philanthropin in der Kontroverse um die jüdische Emanzipation
Tectum, 1. Auflage 2010, 208 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
Buch
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ISBN
978-3-8288-2400-3
Beschreibung
Das Philantropin (1804-1942) war eine weit über die Grenzen von Frankfurt am Main hinaus beachtete jüdische Schulgründung des beginnenden 19. Jahrhunderts. Sie diente dem Zweck, Frankfurter Juden durch Bildung als Vorreiter einer gänzlich neu gedachten bürgerlichen Gesellschaft vorzubereiten und damit letztlich rechtlich zu emanzipieren. Das radikalaufklärerische Konzept der Schule war im frühen 19. Jahrhundert indessen innerhalb der jüdischen Gemeinde, aber auch im Lehrerkollegium nicht unumstritten. André Griemert zeichnet das Schulkonzept und die heftigen publizistischen Konflikte vor dem Hintergrund der Bildungsdebatte der Spätaufklärung nach. Differenziert und methodisch innovativ setzt er sich mit dem nicht nur für die Geschichte Frankfurts, sondern auch für die deutsch-jüdische Bildungsgeschichte insgesamt wichtigen Thema auseinander.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2400-3 |
Untertitel | Das frühe Philanthropin in der Kontroverse um die jüdische Emanzipation |
Erscheinungsdatum | 17.09.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 208 |
Copyright Jahr | 2010 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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