Bundesstaatliche Identitäten und ihre Achtung im Unionsrecht
Nomos, 1. Auflage 2022, 497 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Neue Schriften zum Staatsrecht
Beschreibung
Die nationale Identität als Schranke für das EU-Recht ist in aller Munde. Aber was bedeutet das Gebot der Achtung der nationalen Identität durch die EU für die Bundesstaatlichkeit? Wo gibt es Konflikte zwischen EU-Recht und der bundesstaatlichen Organisation, und wie werden diese gelöst? Das vorliegende Werk beantwortet diese Fragen mit Blick auf Deutschland, Österreich und Belgien. Nach einer Analyse von Art. 4 Abs 2. EUV werden die drei Rechtsordnungen anhand eines einheitlichen Analyserasters auf bundesstaatsrelevante Identitätsbestandteile untersucht. Diese werden dann mit dem Unionsrecht kontrastiert, um so Konfliktpotential aufzuzeigen, etwa im Bereich der Grundrechte und Grundfreiheiten und im Beihilfenrecht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8718-0 |
Erscheinungsdatum | 12.08.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 497 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Weber hat mit der vorliegenden Publikation ein lesenswertes und wichtiges Werk zum Verhältnis von Union und Bundesstaat vorgelegt. Weber hat mit dem vorliegenden Werk den für die Leserinnen und Leser etwas vagen Gehalt des Art 4 Abs 2 EUV geschärft. Es wäre zu wünschen, wenn ihre Schlussfolgerungen in der europarechtlichen Diskussion Berücksichtigung fänden.«
Peter Bußjäger, JBl 9/2023
Peter Bußjäger, JBl 9/2023
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