Das Andere im Tatort
Migration und Integration im Fernsehkrimi
Tectum, 1. Auflage 2011, 136 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Medienwissenschaft
Buch
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ISBN
978-3-8288-2593-2
Beschreibung
Der Tatort am Sonntagabend gilt mit durchschnittlich acht Millionen Zuschauern inzwischen als moralische Schule der Nation. Über 800 Folgen der Krimi-Reihe wurden seit 1970 von den Anstalten der ARD produziert – und fast immer spielt das Andere eine wichtige Rolle. Das Andere steckt in jedem von uns und es ist überall zu finden. Keineswegs können nur Menschen mit Migrationshintergrund das Andere personifizieren, sondern jedes Mitglied der Gesellschaft. In der Tiefenanalyse dreier ausgewählter Tatort-Folgen zeigt sich, dass das Andere in der Krimi-Reihe nicht nur als bloße Wiedergabe von Stereotypen konstruiert wird. Trotzdem könnten die Drehbücher dieses Phänomen noch differenzierter berücksichtigen. Die Krimireihe Tatort könnte ihre Potenziale noch besser nutzen. „Einen deutschen Pass haben und deutsch sein ist nicht dasselbe“, heißt es in abgewandelter Form in jeder der drei Folgen. Migration und Integration erscheinen hier als zentrale Bezugspunkte für das Andere.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-2593-2 |
Untertitel | Migration und Integration im Fernsehkrimi |
Erscheinungsdatum | 11.03.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 136 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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