Das Bild der deutschen Rechtsvergangenheit und seine Aktualisierung im »Dritten Reich«

Nomos, 1. Auflage 1996, 459 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Fundamenta Juridica
Buch
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ISBN 978-3-7890-4241-6
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Beschreibung
Auch die „Deutsche Rechtsgeschichte“ muß sich der Frage nach ihrer Vergangenheit vor 1945 stellen. Die Autorin überprüft die herrschende Ansicht, es handele sich dabei um eine weitgehend „unbelastete“ Wissenschaft, anhand eines detaillierten Vergleichs von rechtshistorischen Lehrbüchern und Abhandlungen einerseits, der nationalsozialistischen Propagandaliteratur und dem Geschichtsbild Hitlers andererseits.
Die dokumentierte zeitgenössische Fachliteratur belegt, in welchem Maße Wissenschaftler und Propagandisten gleichermaßen irrationalen Werten und aus Germanenschwärmerei und politischen Heilserwartungen gespeisten Utopien nachhingen. Die Studie zeigt auch das ganz anders geartete Geschichtsverständnis Hitlers, das von einer oberflächlichen Antike-Rezeption und den Erkenntnissen neuzeitlicher (Pseudo-)Naturwissenschaft geprägt war.
Nach diesen Befunden kann die überkommene Vorstellung von einer objektiven, ideologie- und politikfernen „Deutschen Rechtsgeschichte“ vor 1945 als widerlegt angesehen werden.
Das umfassende Werk wendet sich an Juristen und Historiker sowie an Politologen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4241-6
Erscheinungsdatum 25.04.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 459
Medium Buch
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