Das Bild vom Bild

Bildsemiotik und Bildphänomenologie in interkultureller Perspektive
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2019, 680 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-495-48854-6
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ISBN 978-3-495-82062-9
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Beschreibung
Das Attentat auf »Charlie Hebdo« und die unter dem Schlagwort »Karikaturenstreit« bekannt gewordene Kontroverse sind im sogenannten »Westen« nur sehr unzureichend unter dem Oberbegriff Presse- bzw. Meinungsfreiheit diskutiert worden. Das Problem reicht aber viel tiefer bis in die in vielen religiösen Kulturen wirksamen Bilderverbote bzw. den Verzicht auf bildliche Darstellung hinein. Daher wird hier erstmals die aktuelle Auseinandersetzung in der Philosophie des Bildes zwischen Bildsemiotik und Bildphänomenologie in einen interkulturellen Kontext gestellt und an Reflexionen zu unterschiedlichen Bildgenres (Malerei, Fotografie, Film und Fernsehen) geprüft.
Können Bilder Abbilder sein, können sie dem Abgebildeten entsprechen oder nur auf es verweisen? Was können und dürfen Bilder? Die vorgeschlagenen Lösungen des philosophischen »Bilderstreits« werden im Lichte der Auffassungen anderer Kulturen verworfen, um mit der Differenzphilosophie und speziell mit Derrida eine neue Lösung vorzuschlagen, die es nicht nur erlaubt, Bildauffassungen anderer Kulturen mit einzubeziehen, sondern auch – mit einem anderen Zeichenbegriff – über die Dichotomisierung von Bildsemiotik oder Bildphänomenologie hinauszugehen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-48854-6
Untertitel Bildsemiotik und Bildphänomenologie in interkultureller Perspektive
Erscheinungsdatum 15.04.2019
Erscheinungsjahr 2019
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 680
Copyright Jahr 2019
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»The book succeeds in being accessible without sacrificing scholarly rigor. The high-powered nature of the discourse together with the very detailed treatment of the subject matter means that this is no popularizing book, but at the same time its didactic precision informs while opening a dialogue across disciplines (of which the book spans many). Any work that addresses such a wide range of topics is bound to treat some of them more cursorily than others: there is more to read about Peirce’s theory of signs, for instance, than about Daoist aesthetics even though the latter appears more important to her concluding argument. That said, the book has a tightly wound internal logic, and its primary effect is to remind readers that news cycles and talking points severely distort every culture’s position in public debates about the status and regulation of images.«
Spencer Hawkins, Society Vol. 59.2022, 208
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