Das „Hirntod“-Konzept und der Tod des Menschen

Eine Untersuchung aus der Perspektive prozessualer Beweiswürdigung
Nomos, 1. Auflage 2025, 923 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
Buch
279,00 €
ISBN 978-3-7560-2388-2
Lieferbar
eBook
279,00 €
ISBN 978-3-7489-5230-5
Lieferbar
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Neu
Beschreibung
Die Behauptung, der „Hirntod“ sei ein sicheres Todeszeichen („Hirntod“-Konzept), ist die rechtliche Grundlage „postmortaler“ Organentnahmen. Wendet man die beweisrechtlichen Grundsätze zur Prüfung von Gerichtsgutachten auf das „Hirntod“-Konzept an, erweist es sich als unbegründet. Das gilt auch für die Richtlinien der Bundesärztekammer zur Feststellung des „Hirntodes“. Sie verstoßen gegen das Transplantationsgesetz.
Der Gesetzgeber hat selbst keine Definition von „Tod“ festgelegt. Die Behauptung, der „Hirntod“ zeige den Tod sicher an, kann dem Gesetz nicht entnommen werden. Unterzieht man die Argumentation zugunsten des „Hirntod“-Konzepts einer genauen Analyse, ergibt sich, dass Patienten mit Hirnfunktionsausfall keine Leichen sind.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7560-2388-2
Untertitel Eine Untersuchung aus der Perspektive prozessualer Beweiswürdigung
Erscheinungsdatum 23.04.2025
Erscheinungsjahr 2025
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 923
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
Produktsicherheit

Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland

service@nomos.de
www.nomos.de

© 2025 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG