Das "Konzernprivileg" im Rahmen von Art. 81 Abs. 1 EG-Vertrag
Nomos, 1. Auflage 2002, 146 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft
Buch
25,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-7727-2
Details
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und, wenn ja, in welchem Umfang das Kartellverbot des Art. 81 Abs. 1 EG-Vertrag auf Absprachen zwischen miteinander verbundenen Unternehmen Anwendung finden kann. Spezielles Augenmerk gilt der Frage, ob Art. 81 Abs 1 EG-Vertrag im Verhältnis zwischen Gemeinschaftsunternehmen (d.h. Unternehmen, die von mehr als einer Mutter kontrolliert werden) und einzelnen ihrer Mütter anwendbar ist. Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine ausführliche Auseinandersetzung mit der teilweise recht inhomogenen Entscheidungspraxis von EG-Kommission und EuGH/EuG. Im Anschluß daran werden die materiellen Voraussetzungen für das Eingreifen des Konzernprivilegs ermittelt. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, daß auch im Verhältnis zwischen Gemeinschaftsunternehmen und einzelnen ihrer Mütter das Konzernprivileg eingreifen kann, beispielsweise in Fällen der sog. «industriellen Führerschaft» oder bei einer Aufteilung des Gemeinschaftsunternehmens in verschiedene Einflußsphären. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und im europäischen Kartellrecht tätige Praktiker. Der Autor ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt im deutschen und europäischen Kartellrecht.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-7727-2 |
Untertitel | Analyse der Entscheidungspraxis von Kommission und Gerichtshof unter besonderer Berücksichtigung der Beziehung zwischen Gemeinschaftsunternehmen und ihren Müttern |
Erscheinungsdatum | 18.02.2002 |
Erscheinungsjahr | 2002 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 146 |
Medium | Buch |