Das Kristallbild bei Werner Herzog

(nach der Deleuzeschen Terminologie)
Nomos, 1. Auflage 2014, 144 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Filmstudien
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ISBN 978-3-8487-1357-8
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Beschreibung
Gilles Deleuzes Kinophilosophie ist ein Fundus von Begriffen menschlicher Wahrnehmungs- und Verständnisstrukturen. Wenn er sich auch vieler philosophischer Konzepte bedient, gewinnt er sein hauptsächliches Verständnis für seine Lesart des Kinos von Henri Bergsons Vorstellungen vom Austausch des Menschen mit der Welt.
In der hier vorliegenden Studie wird Deleuzes Kinophilosophie allein von den Begriffen der bergsonschen Lebensphilosophie her gelesen, um zunächst Deleuzes Bildtypen klarer verstehen zu können.
Deleuzes wesentliche Grundbausteine sind dafür die Bergson entlehnten Begriffe der Aktualität und Virtualität. Sie sind die Pole, zwischen denen sich das kommunikative Wechselspiel von Zuschauer und Film entwickeln kann. Das Kristallbild ist im Kino der Ort, an dem diese beiden Pole zusammenfallen. Am Beispiel der Kristallbilder des Werkes von Werner Herzog wird gezeigt, wie das verstehende Wahrnehmen des Zuschauers im Film genutzt, geöffnet und aufgehoben werden kann.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1357-8
Untertitel (nach der Deleuzeschen Terminologie)
Erscheinungsdatum 14.08.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 144
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»...der Autor, mit diesem Werk bestens vertraut, bewegt sich sehr souverän durch die Bilderwelt des Regisseurs... Für Herzog-Fans ist das Buch natürlich Pflichtlektüre.«
Hans Helmut Prinzler, hhprinzler.de November 2014
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