Das politische Europa
Nomos, 3. Auflage 2020, 354 Seiten
Details
In dieser neuen Auflage steht die Krise des politischen Europas im Mittelpunkt. Es ist die These, dass kulturelle, ökonomische und politische Differenz ein positives wie negatives Potential für demokratisches Regieren in der EU sein kann. An den Beispielen der Eurokrise, des Brexits sowie der Sozial- und Verfassungspolitik wird untersucht, welche konkreten Folgen Differenz für europäisches Regieren hat. Auf der Basis der empirischen Analysen werden anschließend Vorschläge entwickelt, mit denen es gelingen könnte, das positive Potential von Differenz zu nutzen und einen Weg aus der Krise zu finden. Die Autorin plädiert dafür, einen Konvent zur Neugründung der EU einzuberufen und aus den Fehlern des letzten Konventes zu lernen. Daher hat sie ausführliche Gespräche mit den Mitgliedern des Präsidiums des Verfassungskonventes geführt. Es wird in den Gesprächen deutlich, dass die Krise des politischen Europas nicht allein mit institutionellen Reformen zu bewältigen ist.
Weitere Informationen
Auflage | 3 |
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ISBN | 978-3-8329-7360-5 |
Untertitel | Differenz als Potential der Europäischen Union |
Erscheinungsdatum | 17.12.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 354 |
Copyright Jahr | 2020 |
Rezension | Stimmen zur Vorauflage »Die Verfasserin treibt eine zutiefst optimistische Sicht der Dinge. Die Möglichkeit eines "evolutionären Rückfalls" wird nicht geleugnet - wer weiß, was der Erweiterungsprozess mit sich bringt? -, aber die Lektüre des Buches lässt die Vermutung zu, dass die Verfasserin letztlich eher mit weiteren Stufen der Integration rechnet. Dass sie das alles in einer anschaulichen, zupackenden, humorvollen Sprache tut, macht die Lektüre des anspruchsvollen Buches zu einem Lesevergnügen.« Prof. Dr. Ulrich Karpen, JZ 1/2004 36 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Service zum Buch
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