Das politisierte Kino

Ideologische Selbstinszenierung im „Dritten Reich“ und der DDR
Tectum, 1. Auflage 2013, 382 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8288-3264-0
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Beschreibung
Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalitären Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bevölkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in filmischen Inszenierungen der Regime Schablonen politischer Führerfiguren, opferbereiter Frauen und einer domestizierten Jugend als Wahrer der Gemeinschaft gezeichnet wurden. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass kommunistische Agitatoren den Unterhaltungsfilm im ideologischen Sinne annektierten, während Joseph Goebbels den „unpolitischen Unterhaltungsfilm“ als Ventil und Steigbügelhalter angepassten Verhaltens forderte.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3264-0
Untertitel Ideologische Selbstinszenierung im „Dritten Reich“ und der DDR
Erscheinungsdatum 23.10.2013
Erscheinungsjahr 2013
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 382
Copyright Jahr 2013
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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