Das politisierte Kino
Ideologische Selbstinszenierung im „Dritten Reich“ und der DDR
Tectum, 1. Auflage 2013, 382 Seiten
Buch
29,95 €
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ISBN
978-3-8288-3264-0
Beschreibung
Um die Macht der bewegten Bilder wussten schon die totalitären Regimes im Nationalsozialismus und in der DDR: Im Kino wurden gezielt politische Wunschvorstellungen verarbeitet und so an die breite Bevölkerung weitergegeben. Marcus Lange vergleicht, wie in filmischen Inszenierungen der Regime Schablonen politischer Führerfiguren, opferbereiter Frauen und einer domestizierten Jugend als Wahrer der Gemeinschaft gezeichnet wurden. Dabei kommt er zu der Erkenntnis, dass kommunistische Agitatoren den Unterhaltungsfilm im ideologischen Sinne annektierten, während Joseph Goebbels den „unpolitischen Unterhaltungsfilm“ als Ventil und Steigbügelhalter angepassten Verhaltens forderte.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-3264-0 |
Untertitel | Ideologische Selbstinszenierung im „Dritten Reich“ und der DDR |
Erscheinungsdatum | 23.10.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 382 |
Copyright Jahr | 2013 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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