Das Recht auf Vergessenwerden als Menschenrecht
Hat Menschenwürde im Informationszeitalter Zukunft?
Nomos, 1. Auflage 2016, 278 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriften des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes – Rechtswissenschaft
Beschreibung
Ist die Erstellung und Verarbeitung von Daten in unserer Epoche zu einer Belastung geworden, gegen die wir angehen müssen? Bedarf es der Etablierung eines Mechanismus zur Sicherstellung des Verfalls personenbezogener Information? Benötigen wir ein „Recht auf Vergessenwerden“ (RVw) im Sinne Viktor Mayer-Schönbergers, welches dem Menschen die Sicherung seiner Würde im Informationszeitalter garantiert?
Dies wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit analysiert und dargestellt. Dabei kommt der Autor zum Schluss, dass ein „Vergessenwerden“ im breiten dogmatischen Sinne weder technisch umsetzbar noch angemessen, kontextbasiert aber durchaus sinnvoll sein kann. Auf diese Weise könnte die Last durch die Konsequenzen der Verarbeitung personenbezogener Daten reduziert werden. Das RVw wird zudem in einen breiteren Kontext rund um den Diskurs über die Bedeutung informationeller Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert eingebettet und in einer interdisziplinären Auseinandersetzung erläutert.
Dies wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit analysiert und dargestellt. Dabei kommt der Autor zum Schluss, dass ein „Vergessenwerden“ im breiten dogmatischen Sinne weder technisch umsetzbar noch angemessen, kontextbasiert aber durchaus sinnvoll sein kann. Auf diese Weise könnte die Last durch die Konsequenzen der Verarbeitung personenbezogener Daten reduziert werden. Das RVw wird zudem in einen breiteren Kontext rund um den Diskurs über die Bedeutung informationeller Selbstbestimmung im 21. Jahrhundert eingebettet und in einer interdisziplinären Auseinandersetzung erläutert.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-2989-0 |
Untertitel | Hat Menschenwürde im Informationszeitalter Zukunft? |
Erscheinungsdatum | 29.02.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 278 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Der Autor vertritt seine Standpunkte nachvollziehbar und überzeugend.«
Dr. Johannes Öhlböck, rechtsfreund.at 9/2016
Dr. Johannes Öhlböck, rechtsfreund.at 9/2016
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