Das Rechtsinstitut des Gemeingebrauchs im Wasserhaushaltsrecht
Nomos, 1. Auflage 2013, 172 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Frankfurter Schriften zum Umweltrecht
Beschreibung
Das Jedermannsrecht zur Nutzung der Gewässer hat sich seit dem 19. Jahrhundert zu einem modernen Rechtsinstitut des Umweltrechts entwickelt. Gemeingebrauch besteht heute nicht nur an oberirdischen Gewässern, sondern auch am Grundwasser und an Küstengewässern. Der Schwerpunkt seines Inhalts hat sich von traditionellen Tätigkeiten auf Nutzungen durch Wassersportler und die Landwirtschaft verlagert. Ausgehend von den öffentlich-sachenrechtlichen Grundlagen stellt die Studie die Entstehung und den Umfang des heutigen Gemeingebrauchs an Gewässern nach Bundes- und Landesrecht dar. Außerdem wird der vom Gesetzgeber für den Gemeingebrauch zu beachtende wasserrechtliche Rahmen nach dem Grundgesetz sowie nach Völkerrecht und Europarecht aufgezeigt. Abschließend werden Rechtsschutzfragen grundlegend erörtert und anhand einzelner Konstellationen näher untersucht. Dabei stellt sich heraus, dass der Gemeingebrauch an Gewässern auch rechtspraktisch von erheblichem Gewicht ist.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0458-3 |
Erscheinungsdatum | 17.06.2013 |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 172 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Viele der angebotenen Lösungen überzeugen, manches reizt - im positiven Sinne - zum Widerspruch, anderes zur Einordnung in einen größeren Zusammenhang. Gerade weil sie den Leser zu zahlreichen weiterführenden Forschungsfragen anregt, liest sich die Arbeit mit besonderem Gewinn.«
Dr. Boas Kümper, DVBl 15/630
Dr. Boas Kümper, DVBl 15/630
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