Das regulierte Gen
Implikationen der Epigenetik für Biophilosophie und Bioethik
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2017, 424 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Lebenswissenschaften im Dialog
Beschreibung
Die molekularbiologische Subdisziplin Epigenetik leitet einen Wandel im genetischen Verursachungsdenken ein. Im Lichte des neuen Wissens um die Genregulation ändert sich das Verständnis vom Gen von einer statischen Ding-Einheit zu einer dynamischen Prozess-Einheit. Angesichts eines molekularen Wirkungskontinuums gilt die nun genregulativ verstandene Umwelt nicht mehr als externer Faktor, sondern als konstitutives Element des Genbegriffs. Danach hat die Lebensweise des Individuums einen erheblichen Einfluss auf seine genetische Ausprägung. Tatsächlich wird im den Fachdiskurs begleitenden öffentlichen Epigenetikdiskurs bereits eine Forderung nach mehr Eigenverantwortung laut. Die vorliegende Arbeit greift diese Entwicklungen auf und diskutiert die theoretischen und praktischen Folgen des epistemischen Wandels.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-48933-8 |
Untertitel | Implikationen der Epigenetik für Biophilosophie und Bioethik |
Erscheinungsdatum | 13.10.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 424 |
Copyright Jahr | 2017 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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