Das Schweizer Parlament
Eine Institution auf dem Pfad der Moderne
Nomos, 1. Auflage 2014, 159 Seiten
Beschreibung
Der Band widmet sich dem Schweizer Parlament. Der erste analytische Beitrag untersucht die Entwicklung des Milizparlaments hin zu einem Berufsparlament. Bisher galten nur Exekutivamtsträger als Berufspolitiker, doch mittlerweile üben immer mehr Parlamentarier ihr Amt vollzeitlich aus. Der institutionelle Rahmen hielt mit dieser Entwicklung nicht Schritt, was den modernen Parlamentsbetrieb auch aus demokratietheoretischer Sicht vor große Herausforderungen stellt. Im zweiten Beitrag wird die Fragestunde des Nationalrats – ein Instrument, über dessen Funktionsweise bisher praktisch nichts bekannt war – analysiert. Der dritte Beitrag bringt Licht ins Dunkel des ständerätlichen Abstimmungsverhaltens.
In dieser ersten umfassenden Untersuchung wird gezeigt, dass die Fraktionsgeschlossenheit im Ständerat hoch ist, sich aber Kantonsvertreter, die auf ein Amt als Regierungsrat zurückblicken oder sehr gute Wahlergebnisse erzielen, öfter eine von ihrer Partei unabhängige Meinung leisten.
In dieser ersten umfassenden Untersuchung wird gezeigt, dass die Fraktionsgeschlossenheit im Ständerat hoch ist, sich aber Kantonsvertreter, die auf ein Amt als Regierungsrat zurückblicken oder sehr gute Wahlergebnisse erzielen, öfter eine von ihrer Partei unabhängige Meinung leisten.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-0817-8 |
Untertitel | Eine Institution auf dem Pfad der Moderne |
Erscheinungsdatum | 13.01.2014 |
Erscheinungsjahr | 2014 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 159 |
Copyright Jahr | 2014 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»In ihrer 2011 von der Universität Zürich angenommenen Dissertation präsentiert Sarah Bütikofer umfangreiches empirisches Material zu drei verschiedenen Aspekten der Schweizerischen Bundesversammlung... Dafür hat im Ständerat die Anzahl der ›Berufspolitiker‹, welche mehr als zwei Drittel ihrer Arbeitskraft für das Parlamentsmandat aufwenden, die 50%-Marke deutlich überschritten. Diese Entwicklung der individuellen Professionalisierung im Ständerat ist denn auch das herausragendste Ergebnis der Studie... Aufräumen mit Mythen.«
Ruth Lüthi, Swiss Political Science Review 2/14
Ruth Lüthi, Swiss Political Science Review 2/14
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