Das Selbstverhältnis der Medialität

Implikationen des Spielbegriffs
Tectum, 1. Auflage 2017, 478 Seiten
Buch
34,95 €
ISBN 978-3-8288-3897-0
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Beschreibung
Im „Spiel der Vermögen“ überwindet Schiller den kantischen Dualismus von Geist und Natur, den er maßgeblich für die Entfremdungs-Symptome der Moderne verantwortlich macht. Aus diesem integrativen Ansatz Schillers entwirft Malte Hölzel ein ganzheitliches Selbst- und Wirklichkeitsverständnis, aus dem er das Selbstverhältnis der Medialität als eine Alternative zum instrumentellen Denken unserer Tage entwickelt. In Hölzels Selbstverhältnis der Medialität wird der Mensch zum Medium der Selbstorganisation, die über die Auseinanderlegung der Gegensätze zu neuen Integrationen drängt. Angesichts der Krisen-Symptome unserer Zeit stellt es eine Selbstzurücknahme in die Immanenz der spiel- bzw. selbstorganisierten Wirklichkeit der Natur dar, anstatt sie wie im instrumentellen Denken äußerlich beherrschen zu wollen. Der Mensch, im aussichtslosen Versuch befangen, sich aus sich selbst heraus zu begründen, feiert sein erlösendes Versöhnungsfest mit der Natur – eine Wandlung, durch die nicht zuletzt auch klassische Probleme der Philosophiegeschichte einer Lösung näher gebracht werden.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-3897-0
Untertitel Implikationen des Spielbegriffs
Erscheinungsdatum 13.03.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 478
Copyright Jahr 2017
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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