Das Staatsverständnis von Norbert Elias

Herausgegeben von Dr. Erik Jentges
Nomos, 1. Auflage 2017, 217 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
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39,00 €
ISBN 978-3-8487-3610-2
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ISBN 978-3-8452-7914-5
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Beschreibung
Norbert Elias’ Denken über den Staat erschließt sich aus seiner Interdependenztheorie der Macht und seiner prozess- und figurationssoziologischen Perspektive. Ausgehend von langfristigen und ungesteuerten Prozessen, aus denen Herrschaftsmonopole entstehen können wie jene über physische Gewalt und Besteuerung, erhält der Staat in der Moderne den „Charakter des obersten Koordinations- und Regulationsorgans für das Gesamte der funktionsteiligen Prozesse.“ Aber Staatsbildungsprozesse haben ein Janusgesicht: Pazifizierung im Innern und Kriegsführung jenseits der Grenzen sind auch heute noch ihre verstörenden Merkmale. Elias’ eigenständige Perspektive auf das Politische und den Staat hat dennoch immer Menschen und die Verflechtungsfiguren, die sie als Etablierte und Außenseiter miteinander bilden, im Blick.

Die Beiträge dieses Bandes diskutieren die wichtigsten Gedanken von Elias’ Staatsverständnis und untersuchen dessen Potenziale für realitätskongruente Analysen moderner Staatlichkeit.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3610-2
Erscheinungsdatum 17.01.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 217
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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