Das Unbehagen in der Verwaltung
Warum der öffentliche Dienst denkende Mitarbeiter braucht
Nomos, 1. Auflage 2011, 274 Seiten
Beschreibung
Bürokratiekritik ist durchaus verbreitet, zuweilen sogar populär. Das Anliegen dieses Buchs ist zwar ebenfalls ein kritisches, doch geht es dem Autor nicht um eine weitere Variante wohlfeiler Schelte, sondern um eine systematische Auseinandersetzung mit den suboptimalen Verwaltungsstrukturen, die zum einen auf einem reichen Erfahrungsschatz, zum anderen auf einer intensiven Sichtung und Bündelung der relevanten Literatur beruht. Alfred Walter führt die Erklärungen von Ursachen, Wirkzusammenhängen und Problemlösungsansätzen zusammen und schlägt konsequent den Bogen zur Arbeitswirklichkeit im öffentlichen Dienst. Seine Analysen münden in der Erkenntnis, dass Wege aus der Misere bekannt und auch theoretisch untermauert sind – der Schwachpunkt liegt in der praktischen Umsetzung, weil Entscheidungsträger nicht handeln können oder wollen. Im Kontrast dazu entfaltet der Autor am Beispiel der Abfallwirtschaft ein positives Szenario, das durch die Neugestaltung des institutionellen Rahmens realistische Umsetzungschancen hat. Das Buch wendet sich als pointierte Artikulation des diffusen Gefühls, Fehlstrukturen machtlos gegenüber zu stehen, in besonderer Weise an Mitarbeiter/innen des öffentlichen Dienstes.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8360-3579-8 |
Untertitel | Warum der öffentliche Dienst denkende Mitarbeiter braucht |
Erscheinungsdatum | 01.03.2011 |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 274 |
Copyright Jahr | 2011 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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