Das Verhältnis von res und verba

Zu den Narrativen der Dinge
Rombach, 1. Auflage 2018, 260 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Litterae
Buch
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ISBN 978-3-96821-595-2
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Beschreibung
Dinge in Texten haben maßgeblich an der Konstruktion imaginärer Welten teil. Sie kommen zu allen Zeiten und in allen literarischen Gattungen vor, in der Heldenepik ebenso wie in Aphorismen, im Mittelalter wie in der Moderne. Dinge treiben Handlungen voran, stören, wenn sie nicht funktionieren, und sie schaffen und zerstören Ordnungen – auch solche der Worte. Im Gegensatz zur Ethnologie oder Museologie hat es die Literaturwissenschaft stets mit Zeichen zu tun – es stellt sich also die Frage, wie das Verhältnis von res und verba analysiert und beschrieben werden kann. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die sich, angefangen bei der antiken Rhetorik über mittelalterliche Literatur bis hin zum 20. Jahrhundert, mit Dingen in und neben Texten beschäftigen. Darin findet sich so Unterschiedliches wie Steine, Treppen, Schwerter, ein Schweißtuch oder eine aus dem Rhein gefischte Skulptur. Wie diese Gegenstände in und im Umfeld der Literatur zum Sprechen gebracht werden und welche methodischen Zugänge sich eignen – etwa Bruno Latours Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) oder die Thing Theory (Bill Brown) –, prüfen die Autorinnen und Autoren an ihrem jeweiligen Material.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-595-2
Untertitel Zu den Narrativen der Dinge
Erscheinungsdatum 23.05.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Rombach
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 260
Copyright Jahr 2018
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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