Defeasibility in der juristischen Begründung

Nomos, 1. Auflage 2003, 180 Seiten
Buch
34,00 €
Nicht lieferbar
ISBN 978-3-8329-0471-5
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Beschreibung
Der Begriff der Defeasibility bezeichnet eines der zentralen Themen der gegenwärtigen rechtstheoretischen Diskussion. Er bezieht sich auf ein Phänomen, dass die Konklusion eines juristischen Arguments durch Erweiterung der Prämissenmenge unbegründet oder mindestens zweifelhaft werden kann.
Ziel dieser Arbeit ist eine Lösung des Problems der Defeasibility durch eine logische Analyse. Im Unterschied zu den meisten der neueren Lösungsansätze, die auf die Entwicklung nichtmonotoner Logik zielen, vertritt der Autor eine alternative These: Die Defeasibility der juristischen Begründung lässt sich als Theorienrevision auffassen. Die Untersuchung beginnt mit der Erörterung des Begriffs der Defeasibility in der rechtstheoretischen Literatur. Anschließend wird das Verhältnis zwischen Defeasibility und Abwägung in der juristischen Begründung analysiert. Danach versucht der Autor zu verdeutlichen, wie die Defeasibility der juristischen Begründung im Modell der Theorienrevision zu behandeln ist. Auf dieser Grundlage zeigt der Autor, dass die Reduktion in der Rechtsfortbildung als ein Verfahren der Revision begriffen werden kann.
Die Studie richtet sich an Rechtstheoretiker, Rechtsinformatiker und interessierte Wissenschaftstheoretiker.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0471-5
Erscheinungsdatum 18.12.2003
Erscheinungsjahr 2003
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 180
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland

service@nomos.de
www.nomos.de

© 2025 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG