Dekoloniale Rechtskritik und Rechtspraxis
Herausgegeben von
Karina Theurer,
M.A.,
RA Wolfgang Kaleck,
FAStrafR,
Generalsekretär
Nomos, 1. Auflage 2020, 374 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Völkerrecht und Außenpolitik
Beschreibung
Der erste Sammelband zentraler theoretischer Grundlagentexte postkolonialer und dekolonialer Rechtskritik sowie TWAIL in deutscher Übersetzung. Der theoretische Teil des Buchs wird ergänzt durch praxisbezogene Reflexionen von Aktivisten und Anwälten. Dadurch können die theoretischen Ansätze reflektiert, ergänzt oder herausgefordert werden. Durch die Bezüge zu konkreten Kämpfen um Recht, Macht, soziale Gerechtigkeit, materielle Gleichheit oder Ressourcen kann deutlich werden, inwiefern gegenwärtige Situationen von Ausbeutung und Ungleichheit Ausdruck und Folge konkreter historisch kontingenter Machtverhältnisse sind und im Hinblick auf die Prozesse der Kolonialisierung gelesen werden können. Das Buch versteht sich als Plattform kritischer Auseinandersetzung mit den enthaltenen Inhalten und zielt darauf ab epistemische Gewalt anzugehen. Es soll produktive Dialoge fördern und vorgeblich etablierte Grundannahmen (auch rechtstheoretischer Art) irritieren.
Mit Beiträgen von
Antony Anghie, Makau Mutua, Bhupinder Chimni, Silvia Rivera Cusicanqui, Maria Lugones, Martti Koskenniemi, Anne Orford, Tarcila Rivera Zea, Colin Gonsalves, Alejandra Ancheita, Simon Masodzi Chinyai, Rupert Hambira, Kamutuua Hosea Kandorozu, Wolfgang Kaleck, Karina Theurer
Mit Beiträgen von
Antony Anghie, Makau Mutua, Bhupinder Chimni, Silvia Rivera Cusicanqui, Maria Lugones, Martti Koskenniemi, Anne Orford, Tarcila Rivera Zea, Colin Gonsalves, Alejandra Ancheita, Simon Masodzi Chinyai, Rupert Hambira, Kamutuua Hosea Kandorozu, Wolfgang Kaleck, Karina Theurer
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-6253-8 |
Erscheinungsdatum | 07.08.2020 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 374 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»[...] ein wichtiges Buch. Es bietet einen breiten Einblick in die Diskussion dekolonialer Theorien im rechtswissenschaftlichen Diskurs und es zeigt die Vielfalt der rechtlichen Felder und Fragen auf, in denen diese Theorien als Instrumente einer fruchtbaren Rechtskritik fungieren können.«
Felix Hanschmann, KJ 1/2023
»an important book. It offers a broad insight into the discussion of decolonial theories in legal discourse and it shows the variety of legal fields and questions in which these theories can function as an instrument of legal criticism.«
Prof. Dr. Felix Hanschmann, VRÜ 3/2022
Felix Hanschmann, KJ 1/2023
»an important book. It offers a broad insight into the discussion of decolonial theories in legal discourse and it shows the variety of legal fields and questions in which these theories can function as an instrument of legal criticism.«
Prof. Dr. Felix Hanschmann, VRÜ 3/2022
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