Dem Schweigen zuhören
Die Bedeutung des Konzepts der epistemic injustice für die Forschung zu Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2025, ca. 544 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Religion – Geschlecht – Körper | religion – gender – bodies
Buch
ca.
124,00 €
Erscheint ca. Mai 2025 (vormerkbar)
ISBN
978-3-495-99229-6
Beschreibung
Der vorliegende Band geht den unheilvollen Verbindungen von Religion, Geschlecht und Körper im Missbrauch von erwachsenen Frauen im Raum der katholischen Kirche nach. Die Autorin untersucht Missbrauchsfälle, die der Gründer der St. Franziskusschwestern Vierzehnheiligen Ende des 19. Jahrhunderts unter anderem an Mitgliedern der neuen Gemeinschaft beging. Dabei erweist sich das Konzept der „epistemic injustice“ von Miranda Fricker als ein wichtiger hermeneutischer Schlüssel, um die Möglichkeiten und Grenzen des Sprechens über den Missbrauch auszuloten. Das Buch analysiert, welche Auswirkungen das (unterdrückte) Wissen über die Vorfälle bis in die Gegenwart hinein haben, und welche Faktoren eine Aufarbeitung verhinderten.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-99229-6 |
Untertitel | Die Bedeutung des Konzepts der epistemic injustice für die Forschung zu Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche |
Zusatz zum Untertitel | Fallstudie zu Missbrauch in der Gründungsgeschichte der St. Franziskusschwestern Vierzehnheiligen |
Erscheinungsdatum | ca. 01.05.2025 |
Erscheinungsjahr | 2025 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | ca. 544 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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