Democratic Crisis Revisited

Nomos, 1. Auflage 2022, 329 Seiten
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74,00 €
ISBN 978-3-7489-1294-1
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74,00 €
ISBN 978-3-8487-7286-5
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Details
Der Band beleuchtet die vielfältigen Dimensionen der gegenwärtigen Krise der Demokratie in Europa auf empirische und konzeptuelle Weise. Er verbindet kontextspezifische Fallstudien von Beispielen aus ganz Europa und insbesondere aus Osteuropa mit einer theoretischen Neukonzeption des Demokratiebegriffs. Demokratie wird als unabschließbare Praxis ergebnisoffener demokratischer Verfahren verstanden. Die Krise spielt in dieser Sichtweise eine konstitutive Rolle für die Demokratie, die sie auflösen, aber auch neu erschaffen kann. Demokratie ist ein dialektischer Kampf zwischen Praxen der Politisierung und der Entpolitisierung, d.h. zwischen der Herstellung und Erweiterung von Kontingenz und Prozessen, die letztere einschränken. Dieses Verständnis der Krise als konstitutiv für die Demokratie kann neue Wege für die Demokratisierung eröffnen, anstatt Krisen als den Beginn des Untergangs der Demokratie zu verstehen.

Mit Beiträgen von
Aleksandra Belina, Michael Briguglio, Maria Brown, Evgenii Dainov, Alexandra Iancu, Anna Krasteva, Tonči Kursar, Gonçalo Marcelo, Ana Matan, José María Rosales, Přemysl Rosůlek, Meike Schmidt-Gleim, Natalija Shikova, Ruzha Smilova, Christel Stormhøj, Renáta Uitz und Claudia Wiesner.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-7286-5
Untertitel The Dialectics of Politicisation and Depoliticisation
Erscheinungsdatum 07.09.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache englisch
Seiten 329
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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