Demos- und Wir-Konstruktionen und die Transformation der Demokratie
Intersektionale Analysen
Nomos, 1. Auflage 2022, 75 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Diskursforschung | Discourse Analysis
Beschreibung
Was verstehen wir unter dem Demos, dem Volk der Demokratie? Wie verändern sich die Verständnisse von Volk und „Wir“ im politischen Diskurs? Und was bedeutet das für die Veränderung von Demokratie selbst? Diese Fragen werden im vorliegenden Buch demokratietheoretisch und empirisch bearbeitet. Konkrete Analysen politischer Debatten in Zeiten historischer und aktueller Krisen zeigen, dass Umdeutungen von Demos und „Wir“ im politischen Streit immer auch eine Transformation von Demokratie anzeigen. Demokratieveränderung erweist sich als mehrschichtiger Prozess, der einer intersektionalen Perspektive bedarf. So zeigt sich, dass Umdeutungen von Demokratie zwar Demokratisierung begleiten können, häufig aber antidemokratische Agenden vorantreiben.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-8836-1 |
Untertitel | Intersektionale Analysen |
Erscheinungsdatum | 25.07.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 75 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Insgesamt steuert das Buch einen spannenden Beitrag zur Demokratie- und Intersektionalitätsforschung bei. Positiv her vorzuheben ist, dass Antisemitismus als exkludierende Ideologie neben Rassismus in die intersektionale Analyse inkludiert wird.«
Karin Bischof, Femina Politica 1/2023, 146
Karin Bischof, Femina Politica 1/2023, 146
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