Der Aufstand der Bürger

Wie 1989 die Nachkriegszeit in Deutschland zu Ende ging
Nomos, 1. Auflage 2001, 318 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie
Buch
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ISBN 978-3-7890-7063-1
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Beschreibung
Die erfolgreiche Revolution von 1989/90 hatte nachträglich viele Väter, von Egon Krenz, der sie mit dem Begriff der »Wende« für die SED beanspruchte, bis zum wissenschaftlichen Theorem der quasi zwangsläufig-selbsttätigen »Implosion«. Dagegen entwickelt dieses Werk aus den Quellen das Konzept des »Aufstands der Bürger«: aktiv handelnder Menschen aller Regionen, die sich mit Ausreise, Flucht, Demonstrationen und freien Wahlen für den Westen entschieden. Historisch relativiert wird die Rolle oppositioneller Intellektueller, die sich an Gorbatschows Glasnost orientierten und von den SED-Reformern für eine Stabilisierung des SED-Staates einspannen ließen. Der regionale Schwerpunkt der Ostseeküste erlaubt die Nahsicht auf die zuerst gewaltbereite, dann volksfronttaktische Verteidigung des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden gegen eine facettenreiche Opposition, in der der »Revolutionspastor« Joachim Gauck eine wichtige Rolle spielte. Die literarische Darstellungsform erschließt das Werk für jeden zeitgeschichtlich Interessierten.
Die Autorin ist promovierte Historikerin und arbeitet als freie Publizistin in Berlin.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-7063-1
Untertitel Wie 1989 die Nachkriegszeit in Deutschland zu Ende ging
Zusatz zum Untertitel Mit einem Vorwort von Joachim Gauck
Erscheinungsdatum 22.02.2001
Erscheinungsjahr 2001
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 318
Medium Buch
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