Der Betrug als Vermögensverschiebungsdelikt
Untersuchungen zur Absicht rechtswidriger Bereicherung beim Betrugstatbestand
Nomos, 1. Auflage 2017, 226 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zum Strafrecht
Beschreibung
Aus dem Erfordernis, dass der Täter in Bereicherungsabsicht agiert, wird die Natur des Betruges als Vermögensverschiebungsdelikt behauptet. Ziel dieser Studie ist, neben der Erforschung des Merkmals der Bereicherungsabsicht, die Gestaltung des Betrugstatbestandes als Vermögensverschiebungsdelikt zu zeigen und diesen Vermögensverschiebungscharakter für die Betrugsdogmatik fruchtbar zu machen. Im ersten Kapitel widmet sich der Autor dem Merkmal der Stoffgleichheit und der Formel zu ihrer Feststellung. Im zweiten Kapitel wird die Definition des Absichtsbegriffes untersucht. Dabei wird ein Lösungsvorschlag zum Problem der Unterscheidung von Zwischenzielen und Nebenfolgen bei der Bereicherung präsentiert, der von der handlungsphilosophischen Diskussion der letzten Jahrzehnte profitiert. Im dritten Kapitel werden die systematische Einstufung der Rechtswidrigkeit des Vorteils und die Folgen der unterschiedlichen Zuordnungsmöglichkeiten für die Irrtumsdogmatik erforscht.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-4418-3 |
Untertitel | Untersuchungen zur Absicht rechtswidriger Bereicherung beim Betrugstatbestand |
Erscheinungsdatum | 21.12.2017 |
Erscheinungsjahr | 2017 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 226 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»nos encontramos ante una obra bien argumentada y documentada, que contiene referencias originales y relativas a una temática que requería ser explorada con el nivel de profundidad que ella alcanza.«
Dr. Laura Mayer, InDret 1/2019, 15
Dr. Laura Mayer, InDret 1/2019, 15
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