Der Bürger*innenrat im System globaler Klimapolitik
Eine Untersuchung des demokratisierenden Potenzials
Tectum, 1. Auflage 2021, 180 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Politik begreifen
Beschreibung
Können losbasierte Bürger*innenräte dazu beitragen, globale Entscheidungsprozesse zu demokratisieren? Vor dem Hintergrund sich zuspitzender ökologischer Krisen und Rufen nach mehr Mitbestimmung stellt sich diese Frage vor allem mit Blick auf die globale Klimapolitik.
Julian Frinken argumentiert, dass die Einführung eines deliberativen Bürger*innenrats globale Klimapolitik grundsätzlich demokratischer und effektiver gestalten kann. Dabei kommt es jedoch wesentlich auf die Rolle an, die diesem im weiteren deliberativen System zugewiesen wird. Die demokratietheoretische Analyse formuliert einige normative Ansprüche an ein solches Reformprojekt, zeigt aber auch mögliche Hürden seiner Implementierung auf.
Julian Frinken argumentiert, dass die Einführung eines deliberativen Bürger*innenrats globale Klimapolitik grundsätzlich demokratischer und effektiver gestalten kann. Dabei kommt es jedoch wesentlich auf die Rolle an, die diesem im weiteren deliberativen System zugewiesen wird. Die demokratietheoretische Analyse formuliert einige normative Ansprüche an ein solches Reformprojekt, zeigt aber auch mögliche Hürden seiner Implementierung auf.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-4642-5 |
Untertitel | Eine Untersuchung des demokratisierenden Potenzials |
Erscheinungsdatum | 04.05.2021 |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 180 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Klimarettung durch deliberative Bürgerbeteiligung - diese Idee ist in der politischen Theorie und Praxis gleichermaßen populär. Doch wie können Bürger*innenräte verbindliche politische Entscheidungen legitimieren? Julian Frinken bietet eine klare und zugleich differenzierte Einordnung der Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Deliberation in der globalen Klimapolitik.«
Prof. Dr. Claudia Landwehr, Lehrstuhl für Politik und Wirtschaft, Mainz
Prof. Dr. Claudia Landwehr, Lehrstuhl für Politik und Wirtschaft, Mainz
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