Der Deutsch-Chinesische Rechtsstaatsdialog
Die konstruktivistische Untersuchung eines außenpolitischen Instruments
Nomos, 1. Auflage 2010, 386 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
DGAP-Schriften zur Internationalen Politik
Beschreibung
Die Autorin legt mit ihrem Buch eine umfassende Darstellung und Analyse des deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialogs vor. Die Darstellung beginnt, basierend auf bisher unveröffentlichten Dokumenten, bei der Innenansicht des Dialogs und zeichnet Beweggründe und Entwicklung dieses ungewöhnlichen Kommunikationsangebots minutiös nach. Die anschließende Analyse der deutschen und chinesischen Presse enthüllt beispielhaft den mächtigen Einfluss der Medien auf die Rezeption von Außenpolitik.
Eine weitere Analyseebene widmet sich der Frage, welche Bedeutung der Fokus auf dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip in dem Dialog hat und was dies für die deutsche und die chinesische Seite des Dialogs bedeutet. Mit jeder Perspektive und weiteren Ebene der Analyse erschließt sich dem Leser ein zunehmend komplexeres Bild des umstrittenen Dialogs, das gängige Argumentationsmuster zum Thema Chinapolitik grundsätzlich hinterfragt. Die Autorin rollt dabei auch die Suche nach einer geeigneten Evaluation für politische Dialoge mit einem Rückgriff auf die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas neu auf. Die Abhandlung schließt mit einem Empfehlungskatalog für die Weiterentwicklung des Dialogs.
Eine weitere Analyseebene widmet sich der Frage, welche Bedeutung der Fokus auf dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip in dem Dialog hat und was dies für die deutsche und die chinesische Seite des Dialogs bedeutet. Mit jeder Perspektive und weiteren Ebene der Analyse erschließt sich dem Leser ein zunehmend komplexeres Bild des umstrittenen Dialogs, das gängige Argumentationsmuster zum Thema Chinapolitik grundsätzlich hinterfragt. Die Autorin rollt dabei auch die Suche nach einer geeigneten Evaluation für politische Dialoge mit einem Rückgriff auf die Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas neu auf. Die Abhandlung schließt mit einem Empfehlungskatalog für die Weiterentwicklung des Dialogs.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-5085-9 |
Untertitel | Die konstruktivistische Untersuchung eines außenpolitischen Instruments |
Erscheinungsdatum | 18.10.2010 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 386 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Es ist besonders erfreulich zu sehen, dass eine umfassende und kritische Darstellung des Rechtsstaatsdialogs sowie eine Evaluationsmethode durch diese hervorragende Arbeit erarbeitet wurden. Die Intensität der Forschung und die Lückenlosigkeit der Vorgehensweise sind beeindruckend. Das federführende Werk ist nicht nur eine wissenschaftlich hochrangige Leistung, sondern es ist auch ein nützliches Nachschlagewerk.«
Yiying Yang, ASIEN 126/13
»Als Resümee kann festgehalten werden, dass an diesem wegweisenden Grundlagenwerk künftig niemand mehr vorbeikommen dürfte, der sich ernsthaft mit dem deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog beschäftigen möchte. Die Lektüre dieser inhaltlich wie handwerklich glänzenden Arbeit kann deshalb vorbehaltlos und mit besonderem Nachdruck empfohlen werden: Ein Muss für jeden China-Fachmann!«
Hendrik Lackner, ZChinR 2011
Yiying Yang, ASIEN 126/13
»Als Resümee kann festgehalten werden, dass an diesem wegweisenden Grundlagenwerk künftig niemand mehr vorbeikommen dürfte, der sich ernsthaft mit dem deutsch-chinesischen Rechtsstaatsdialog beschäftigen möchte. Die Lektüre dieser inhaltlich wie handwerklich glänzenden Arbeit kann deshalb vorbehaltlos und mit besonderem Nachdruck empfohlen werden: Ein Muss für jeden China-Fachmann!«
Hendrik Lackner, ZChinR 2011
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