Der Drittauskunftsanspruch gegen Internetprovider
Urheberrechtsdurchsetzung im Zeitalter digitaler Vernetzung
Nomos, 1. Auflage 2012, 465 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe zu Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie
Beschreibung
Das Urheberrecht steckt in der Krise! Auch vier Jahre nach der Einführung eines Auskunftsanspruchs gegen Internetprovider ist die Filesharing-Kultur ungebrochen. Während der Gesetzgeber über die Eindämmung des Abmahnmissbrauchs diskutiert, beseitigt der BGH mit dem doppelten Gewerbsmäßigkeitserfordernis auch das letzte Korrektiv des ursprünglich angemahnten Interessenausgleichs. Die Folgen zeigt die vorliegende Untersuchung. Der Autor prüft die Vereinbarkeit des Auskunftsverfahrens mit europäischem wie nationalem Datenschutz- und Verfassungsrecht und entwickelt Lösungsansätze hin zu einer verfassungskonformen Ausgestaltung. Dabei stehen neben dem gewerblichen Ausmaß vor allem der Richtervorbehalt, eine kritischere Beweiswürdigung sowie die verfahrensrechtliche Beteiligung des Anschlussinhabers im Fokus. Ebenso werden das Geschäftsmodell der Massenabmahnung, aber auch mögliche Alternativen wie Internetsperren oder Kulturflatrate einer kritischen Betrachtung unterzogen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-7753-5 |
Untertitel | Urheberrechtsdurchsetzung im Zeitalter digitaler Vernetzung |
Erscheinungsdatum | 26.10.2012 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 465 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Gleichwohl zeigt diese gründlich gearbeitete Tübinger Dissertation in allen Einzelheiten die Schwachpunkte der geltenden Regelung auf.«
Prof. Dr. Manfred Rehbinder, UFITA I/14
Prof. Dr. Manfred Rehbinder, UFITA I/14
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de