Der effet utile und das Kartellzivilrecht

Nomos, 1. Auflage 2018, 308 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht
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Details
Die Arbeit zeigt die Bedeutung des effet utile im Bereich der Kartellzivilrechtsfolgen auf und überträgt die Effektivitätserwägungen des EuGH vom Schadensersatz auf andere Zivilrechtsfolgen. Dabei wird die Rechtsprechung des EuGH zum Kartellschadensersatz zugrunde gelegt und es werden hieraus zunächst Kriterien entwickelt, mithilfe derer der effet utile für das Kartellzivilrecht handhabbar gemacht werden kann. Im Anschluss überträgt die Autorin diese Kriterien auf Bereiche, zu denen noch keine Entscheidungen des EuGH vorliegen. So setzt sie sich mit der Schadensersatzrichtlinie auseinander und beschäftigt sich mit einem unionsrechtlichen Kartellbereicherungsanspruch und dessen möglicher Ausgestaltung im deutschen Recht.
Die Autorin war zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht der Philipps-Universität Marburg tätig und arbeitet nun im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8487-4993-5
Untertitel Die Vorgaben des Unionsrechts bei der Ausgestaltung der Zivilrechtsfolgen des Art. 101 AEUV
Erscheinungsdatum 04.07.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 308
Rezension »Throughout the book the author provides much more food for thought than could be placed before the reader in this review. This is therefore a most welcome contribution on a highly topical issue of EU competition law.«
Prof. Dr. Andreas Weitbrecht, CMLR 2020, 275
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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