Der Eid als identitätsstiftendes Motiv in der europäischen Malerei des 17. Jahrhunderts
Der Wandel vom Rechtsbild zum Gemeinschaftsbild
Georg Olms Verlag, 1. Auflage 2024, 404 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Kunstgeschichte
Beschreibung
Schwören ist ein bedeutender Teil gesellschaftlicher Strukturen. Die vorliegende Arbeit bietet erstmals eine breit angelegte und systematische Aufarbeitung des Schwurmotivs in der europäischen Malerei der Frühen Neuzeit und liefert damit ein überfälliges Grundlagenwerk. Das Schwurmotiv ist fest im kollektiven Gedächtnis der Menschen verankert. Die Arbeit untersucht es in seiner Gestaltung und seiner inhaltlichen Bildfunktion. Im Zentrum steht dabei der funktionelle Wandel vom assertorischen zum promissorischen Eid, bei dem nicht mehr der Rechtsgebrauch der Geste im Fokus des Bildes steht, sondern die gesellschaftspolitische Intention des Eides, inklusive einer rechtlichen, politischen und sozialgeschichtlichen Analyse der Entstehungszeiträume.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-487-16698-8 |
Untertitel | Der Wandel vom Rechtsbild zum Gemeinschaftsbild |
Erscheinungsdatum | 15.08.2024 |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Verlag | Georg Olms Verlag |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 404 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Zusatzmaterial
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