Der Konflikt zwischen Persönlichkeitsschutz und Pressefreiheit im deutschen und schwedischen Recht

Unter besonderer Berücksichtigung des Rechts am eigenen Bild
Nomos, 1. Auflage 2014, 419 Seiten
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ISBN 978-3-8487-1836-8
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Beschreibung
Mitglieder des schwedischen Königshauses haben bereits häufiger deutsche Boulevardzeitschriften wegen persönlichkeitsrechtsverletzender Berichterstattung verklagt. Wie der Rechtschutz gegen derartige Berichterstattung in Schweden ausgestaltet ist, ist in Deutschland hingegen weitgehend unbekannt. In Schweden erfolgt der Persönlichkeitsschutz – anders als in Deutschland – primär über das Pressestrafrecht und die freiwillige Presseselbstkontrolle.

Nach einem Vergleich des Persönlichkeitsschutzes sowie des Presserechts in beiden Rechtsordnungen, erfolgt eine Auseinandersetzung mit der aus Präventionsgründen erhöhten Geldentschädigung, welche die deutsche Judikatur bei gravierenden Persönlichkeitsrechtsverletzungen gewährt.

Es wird aufgezeigt, wie de lege ferenda durch eine Regelung im UWG die deutsche Presseselbstkontrolle gestärkt und der Konflikt zwischen der erhöhten Geldentschädigung bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen und deutlich niedrigeren Schmerzensgeldern gelöst werden könnte.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1836-8
Untertitel Unter besonderer Berücksichtigung des Rechts am eigenen Bild
Erscheinungsdatum 05.11.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 419
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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